Dresden, 18. April 2016. Indem sie strom- und materialsparende Öko-Technologien nachgerüstet haben, konnten Dresdner Unternehmen in der vergangenen Dekade rund 3,7 Millionen Euro Betriebskosten sparen. Diese Bilanz des Ökoprofit-Projekts in der sächsischen Landeshauptstadt hat heute Umwelt-Bürgermeisterin Eva Jähnigen (Bündnisgrüne) gezogen. „Das freiwillige Engagement der teilnehmenden Unternehmen und die über die Jahre erzielten Ergebnisse sind großartig und zeigen, dass sich Umweltschutz auszahlt“, schätzte Amtsleiter Robert Franke von der städtischen Wirtschaftsförderung ein.
Was ist Ökoprofit?
Österreicher Umweltexperten hatten die Initiative „Ökoprofit“ in den 1990er Jahren entwickelt. Sie zielt auf lokale Bündnisse zwischen Kommune und regionaler Wirtschaft. Dabei beraten Experten die Unternehmen, wie sie ressourcen-sparende Technik nachrüsten und Betriebsprozesse so verändern können, dass sie laufende Ausgaben sparen und gleichzeitig die Umwelt entlasten können.
An der jüngsten Ökoprofit-Runde in Dresden beteiligten sich acht neue Teilnehmer, informierte die Stadtverwaltung:
Autolackierung Höschler in Döbeln und Waldheim
Cultus-Wohnstätte Altleuben 10
Dachdeckermeister Claus Dittrich Dresden
Mitras Composites Systems Radeburg
Rosti GP Germany Dresden
Edelstahlwerke Schmees Pirna
STEMA Metalleichtbau Großenhain
WSR Cintinus Steuerberatungsgesellschaft mbH, Dresden
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