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Fluten und verwittern

Die natürliche Ressource Wasser soll einer der neuen Forschungs-Schwerpunkte der TU Dresden werden. Foto: Heiko Weckbrodt

Die natürliche Ressource Wasser soll einer der neuen Forschungs-Schwerpunkte der TU Dresden werden. Foto: Heiko Weckbrodt

Bauingenieure der TU Dresden übernehmen 14 Millionen Euro teure Wasserbau-Versuchshalle und Straßenbau-Labor

Dresden, 11. April 2016. Die Bauingenieure der TU Dresden haben nun bessere Möglichkeiten, neue Hochwasserschutz-Systeme Straßenbeläge und andere Forschungsprojekte zu erproben: Sie haben heute zwei neue Versuchs- und Laborgebäude offiziell übernommen, die in den vergangenen zwei Jahren an der Georg-Schumann-Straße entstanden sind. Der Freistaat Sachsen investierte insgesamt rund 14 Millionen Euro in diese Versuchsbauten, die das Exzellenzprofil der TU stärken sollen.

Entstanden ist mit diesem Geld einerseits eine Versuchshalle für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik. Kernstück ist eine flutbare Hochleistungsrinne, mit der die Ingenieure Überschwemmungen simulieren und damit Flussbett-Querschnitte und Brückenkonstruktionen überprüfen können. Das zweite Gebäude enthält Labore für das Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau. Auf dem Dach können die Ingenieure zum Beispiel neuentwickelte Straßenbaubeläge aufstellen, um zu testen, wie schnell sie verwittern. Beide Institute gehören zur Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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