End-zu-End-Verschlüsselung schließt auch Betreiber aus
Santa Clara, 6. April 2016. Der Kurznachrichtendienst Whatsapp funktioniert nun vollständig verschlüsselt. Das hat das gleichnamige Unternehmen aus Santa Clara in Kalifornien nun mitgeteilt.
Dabei handele es sich um eine End-zu-End-Verschlüsselung. Das heißt: Die Nachrichten werden nur an den Endpunkten, also auf den Telefonen der Chatpartner, wieder entschlüsselt, nicht aber auf irgendwelchen Betreiber- und Vermittlungsrechnern. Damit sei es sowohl Hackern wie auch „unterdrückenden Regimes“ und WhatsApp nicht möglich, in die Unterhaltungen hineinzusehen.
Schloss-Symbol weist verschlüsselte Verbindung hin
Wer die aktuelle WhatsApp-Version auf seinem Telefon installiert hat, hat automatisch verschlüsselte Verbindungen aktiviert. Angezeigt wird die aktivierte Verschlüsselung zudem durch ein Schlosssymbol bei der Kontaktinfos des Gesprächspartners.
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