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5,4 Millionen Euro für Spitzenforscher in Dresden

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Foto: Heiko Weckbrodt

Europäischer Forschungsrat unterstützt Molekularbiologen und Mathematiker

Dresden, 17. Februar 2016. Weil er untersuchen will, wie und warum sich die menschliche Leber entzündet, wenn sie zuviel Fett angelagert hat, bekommt der Dresdner Molekularbiologe Prof. Triantafyllos Chavakis von der Medizinischen Fakultät der TU Dresden nun ein Aufbaustipendium vom Europäischer Forschungsrat (ERC). Dieser „ERC Consolidator Grant“ ist mit 1,9 Millionen Euro dotiert. Und dies ist nicht das erste Mal, dass der ERC als besonders förderwürdigen Spitzenforscher eingestuft hat: Bereits 2011 erhielt er einen „ERC Starting Grant“ 1,5 Millionen Euro für sein Projekt „ENDHOMRET“, in dem er spezielle Sehstörungen von Diabetikern untersuchte. Dies hat heute die TU Dresden mitgeteilt.

Außerdem bekommen noch zwei Dresdner Mathematiker je einen der begehrten ERC-Grants: Prof. Manuel Bodirsky und Prof. Andreas Thom. Insgesamt vergibt der Forschungsrat in dieser Runde somit rund 5,4 Millionen Euro Forschungsförderung an Dresdner TU-Wissenschaftler.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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