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Sachsen fördert Transfer-Assi für Wirtschaft

Damit auch jeder gleich sieht, dass das SpinLab ein innovatioves Unternehmen ist, hat  das Termin einen Saal der früheren Leipziger Baumwollspinnerei zu einem Großraum-Büru umfungiert. Spezialisiert sind die Leipziger darauf, anderen Unternehmen beim Wachstum zu helfen. Vom Freistaat bekommt SpinLab Zuschüsse für einen Transfer-Assistenten bezahlt. Foto: SpinLab

Damit auch jeder gleich sieht, dass das SpinLab ein innovatives Unternehmen ist, hat
das Team einen Saal der früheren Leipziger Baumwollspinnerei zu einem Großraum-Büro umfungiert. Spezialisiert sind die Leipziger darauf, anderen Unternehmen beim Wachstum zu helfen. Vom Freistaat bekommt das SpinLab ab Januar 2016 Zuschüsse für einen Transfer-Assistenten bezahlt. Foto: SpinLab

Dresden/Leipzig, 1. Januar 2016. Damit die sächsische Wirtschaft die Forschungs-Ergebnisse aus wissenschaftlichen Instituten schneller (und wahrscheinlicher) in praktische Erfolge ummünzen kann, fördert der Freistaat Transfer-Assis: Diese Assistenten sollen kleinen und mittleren Unternehmen helfen, interessante Ergebnisse der hiesigen Forschungslandschaft herauszupicken und in innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen umzuwandeln. Das sächsische Wirtschaftsministerium bezahlt den Firmen die Hälfte des Lohns, wenn sie solche Technologie-Lotsen engagieren.

Das junge Leipziger Dienstleistungsunternehmen „SpinLab Accelerator GmbH“ habe solch eine Förderung beantragt und könne ab diesem Monat einen solchen Transfer-Mitarbeiter einstellen, nannte das sächsische Wirtschaftsministerium ein Beispiel. „Das SpinLab ist damit in der Lage, das Wachstum innovativer, technologieorientierter Gründungsvorhaben noch intensiver zu unterstützen und die Gründerkultur am Standort Leipzig weiter voranzubringen“, erklärte SpinLab-Chef Eric Weber.

Mehr Infos zum Transfer-Assi:

Für einen „Transferassistenten“ können die Firmen bis zu 50 % der Personalkosten als Zuschuss bekommen, für bis zu 48 Monate und maximal 60.000 Euro pro Kopf und Jahr.  Das Programm speist sich aus Zuschüssen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Nähere Informationen dazu gibt es bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) bzw. hier.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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