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Briefmarke würdigt 250 Jahre Bergakademie Freiberg

Die Sonderbriefmarke für die 250 Jahre alte Bergakademie. Foto: TU Bergakademie Freiberg

Die Sonderbriefmarke für die 250 Jahre alte Bergakademie. Foto: TU Bergakademie Freiberg

Fluorit-Kristalle zieren Jubiläumsmarke

Freiberg, 25. November 2015. Das Bundesfinanzministerium würdigt mit einer neuen Sonder-Briefmarke die Bergakademie Freiberg und deren 250. Jubiläum. Ab dem 3. Dezember werde die 70-Cent-Briefmarke offiziell von der Deutschen Post verkauft, informierte die sächsische Universität. Zu sehen sind darauf blaue Fluorit-Kristalle aus der Grube „Beihilfe“ in Halsbrücke bei Freiberg sowie der Schriftzug „250 Jahre Technische Universität Bergakademie Freiberg“.

Auf Initiative des Freiberger Oberberghauptmanns Friedrich Wilhelm von Oppel hatte Prinz Xaver von Sachsen die „Kurfürstlich-Sächsische Bergakademie zu Freiberg“ im Jahr 1765 gegründet. Die Bergakademie hat Universitäts-Status und gilt (laut Angaben der Freiberger) als älteste montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung der Welt.

Schon DDR-Post würdigte mit Briefmarken die Freiberger Bergakademie

„Bereits vor 50 Jahren erschienen zum 200. Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg Sonderbriefmarken der Deutschen Post der DDR. Die Briefmarken mit den Werten 10, 15, 20 und 25 Pfennig zeigten unter anderem einen Treibofen und ein Poustit-Erz“, erinnert die Bergakademie. „Weitere Briefmarken mit Erz-Motiven aus den Sammlungen der Universität erschienen 1969, 1972 und 1974.“

Rektor hofft auf Lock-Effekt in fernen Ländern

„Die TU Bergakademie Freiberg hat sich in Deutschland und der Welt der Wissenschaft einen Namen gemacht“, betonte Staatssekretär Werner Gatzer vom Bundesfinanzministerium. Das neue Sonderpostwertzeichen werde „auf ganz spezifische Weise für diese verdienstvolle Bildungs- und Forschungseinrichtung werben“. Vielleicht inspiriere diese Briefmarke „sogar Schüler in Deutschland oder in nahen und fernen Ländern, ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg aufzunehmen oder als Doktorand nach Freiberg zu kommen“, hofft Bergakademie-Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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