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Karriere-Fallen auf Facebook & Co.

Grafik: hw

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Jurist beleuchtet in Dresden, was in den Netzwerken geht und was Bewerber bleiben lassen sollten

Dresden/Berlin, 20. Oktober 2015. Wer auf Facebook und in anderen Kontakt-Netzwerken Beiträge, Bilder und Videos veröffentlicht, sollte sich immer dessen bewusst sein, dass der (potenzielle) Chef mitliest: Etwa jeder zweite Personalverantwortliche in Unternehmen überprüft Bewerber auch anhand von deren Profilen auf Facebook & Co., wie eine Bitkom-Umfrage gezeigt hat. Zudem können leichtsinnige, beleidigende oder gar strafrechtlich relevante Postings auf Diskussions-Seiten ernste Konsequenzen für die Karriere haben: Erst kürzlich hatte zum Beispiel Porsche einem Lehrling gekündigt, weil der einen Hasskommentar gegen ein Flüchtlings-Mädchen auf Facebook veröffentlicht hatte.

Was zulässig ist und was karriere-tötend, will wird daher der Jurist Jan Birkenbusch vom Studentenwerk Dresden demnächst unter dem Motto „Stolperfalle Social Networks“ erläutern, kündigt die Arbeitsagentur Dresden an. Am 27. Oktober 2015, 16.50 Uhr, referiert Birkenbusch in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden u.a. „über arbeits-rechtliche Aspekte in der Nutzung sozialer Netzwerke bei der Stellen- und Bewerbersuche, Datenschutz, Kennzahlen zur Nutzung des Internets als Informationsquelle für Personalverantwortliche und Beschränkungen des Arbeitgebers durch das Bundesdatenschutzgesetz“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt gratis.

-> Referat „ Stolperfalle Social Networks?“, HTW Dresden, Seminargebäude, Raum S229, Friedrich-List-Platz 1, 27.10.2015, 16.50 Uhr

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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