Rund 1800 Experten zur Tagung erwartet
Dresden, 14. September 2015. Der Einsatz von Leichtbau-Werkstoffen wie Aluminium und Magnesium für spritsparendes Autos, industrielle 3D-Drucker, die nahezu jedes Bauteil aus Computermodellen erzeugen können sowie von der Natur inspirierte Konstruktionsmethoden (Beispiel: „Vom Nilpferdschweiß zur Sonnencreme“) sind einige der Themen, die im Mittelpunkt der „Werkstoffwoche“ (14. bis 17. September 2015), die heute in Dresden begonnen hat. Die Veranstalter rechnen damit, dass rund 1800 Experten aus Maschinenbau, Energie-, Medizin-, Verkehrs-, Fertigungs-, Informations- und chemische Verfahrenstechnik und Branchenentscheider aus Deutschland die Tagung besuchen werden.
Letzte deutsche Werkstoffschau vor 88 Jahren
Mit der „Werkstoffschau“ im Jahr 1927 in Berlin hatte es zuletzt eine ähnliche Leistungsschau der deutschen Werkstoff-Branche gegeben – sie hatte damals rund 235.000 Besucher. Für die Neuauflage in diesem Jahr hatte die „Deutsche Gesellschaft für Materialkunde“ (DGM) den Standort Dresden ausgewählt, weil die sächsische Landeshauptstadt lange Traditionen und starke Forschungskapazitäten in der Werkstoffkunde hat. Laut Stadtverwaltung Dresden sind arbeiten hier über 2000 Werkstoffforscher in 19 Forschungseinrichtungen an neuen Werkstoffen, „so an der Exzellenzuniversität TU Dresden, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sowie an Instituten der Fraunhofer-, Leibniz- und Helmholtz-Gesellschaft“.
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