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OB Hilbert: Dresden muss sich international öffnen, Flüchtlinge brauchen Jobs

Dresdens amtierender OB Dirk Hilbert. Abb.: LHD Dresden

Dirk Hilbert. Abb.: LHD

Dresden, 3. September 2015. Mehr Offenheit nach außen, mehr Internationalität hat der neue Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) als zentrale Aufgabe für Dresden mit Blick auf die eintreffenden Flüchtlinge formuliert. Wichtig sei es auch, für die Asylbewerber Sprachkurse, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, um sie „in unser gesellschaftliches Leben besser zu integrieren“.

Schwerer Rufschaden für Dresden eingetreten

„Die Aufnahme von Flüchtlingen wird den gewonnenen Wohlstand in unserem Land nicht bedrohen“, betonte Hilbert an die Adresse von Pegida-Anhänger und -Sympathisanten. „Selbst wenn wir in diesem Jahr 5 000 Menschen aufnehmen sollten, sind dies nicht einmal 1 Prozent der Gesamtbevölkerung. Vielmehr ist es eine Frage unserer Humanität und Solidarität, wie wir die Herausforderung von heute meistern.“ Und: „Das Bild unserer Stadt, unserer gesamten Region hat in den vergangenen Monaten, Wochen und Tagen erheblichen Schaden genommen.“

Als zentrale Themen seiner Amtszeit nannte Hilbert die Schwerpunkte Schuldenfreiheit, Wirtschaftsförderung und Bildung.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt