Zentrum Dresden-Rossendorf installiert für 3,5 Millionen neue Nano-Belichter
Berlin/Dresden-Rossendorf, 29. Juli 2015. Die Helmholtz-Gemeinschaft will bis 2020 für 46 Millionen Euro einen neuen Laborverbund aufbauen, der sich auf die Entwicklung neuartiger Materialien für die Energiespeicherung und -umwandlung konzentriert. Diese standortübergreifende „Helmholtz Energy Materials Foundry“ (HEMF) soll beispielsweise innovative Werkstoffe und Systeme für Solarzellen, Brennstoffzellen, Batteriesysteme sowie thermoelektrische und thermochemische Bauelemente entwickeln und in kleinen Serien herstellen.
Beteiligt ist auch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Für 3,5 Millionen Euro entsteht dort unter anderem am bestehenden Ionenstrahlzentrum ein neues Labor für Nano-Lithographie und -Analyse. Die Forscher wollen dort eigentlich schon bekannte Materialien nanostrukturieren, damit sie zum Beispiel fester und wärmebeständiger werden – was zum Beispiel für Hochtemperatur-Brennstoffzellen wichtig ist.
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.