Dresden, 9. Juli 2015. Die sächsische Landesregierung hat heute einen Beirat „Digitale Wertschöpfung“ mit 19 Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik gegründet. Das teilte das Wirtschaftsministerium mit. Das Gremium soll Empfehlungen erarbeiten, wie sich der Freistaat auf die Herausforderungen der digitalen Transformation der Wirtschaft und der ganzen Gesellschaft einstellen kann.
Politiker wollen Rat für Cybersicherheit und Innovationskraft
Ratschläge wollen die Politiker vor allem mit Blick darauf bekommen, wie Sachsen seine informationstechnologische Infrastruktur, Cybersicherheit und Datenschutz verbessern kann, welche elektronischen Dienstleistungen die Behörden einrichten können und sollten, und wie der Freistaat seine digitale Innovationskraft stärken kann. Zu erwarten ist, dass vom Beirat auch Empfehlungen kommen werden, wo das geplante Software-Entwicklungszentrum entstehen und welche Fokusthemen es bearbeiten soll.
Die Landesregierung will Sachsen als Pionier der digitalen Transformation in Deutschland profilieren. Sie konzentriert sich dabei beispielsweise auf die Elektronisierung der Verwaltungen, die digitale Archivierung, auf Telemedizin-Lösungen, will aber auch die Software-Forschung stärken – so zumindest die Ansagen in jüngerer Vergangenheit.
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