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Breitband-Studie für Sächsische Schweiz geplant

Kein Alien-Kopf, sondern ein LTE-Router von Vodafone. Abb.: hw

Kein Alien-Kopf, sondern ein LTE-Router von Vodafone. Abb.: hw

Pirna/Dresden, 5. Juni 2015. Eine Studie soll nun die technischen und wirtschaftlichen Optionen klären, ob und wie unterversorgte Gemeinden im Landkreis „Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“ doch noch schnelles Internet bekommen können. Das hat das sächsische Wirtschaftsministerium angekündigt, das dafür 41.000 Euro Fördergeld bereitstellen will.

Von solch einer Breitband-Studie allein wird das Internet zwar auch nicht schneller, sie ist aber nach sächsischen Förderregeln die Voraussetzung dafür, dass die Kreise beziehungsweise Gemeinden konkrete Zuschussanträge für den eigentlichen Breitband-Ausbau stellen können. Insbesondere die abgelegeneren und besonders bergigen Gegenden des Landkreises sind oft zu weit von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt, um Internet per DSL zu bekommen, auch gibt es teils keinen Empfang für LTE-Datenfunklösungen. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt