Klinikum Dresden-Friedrichstadt stellt Venen-Therapien vor
Dresden, 2. April 2015: Neue Therapien gegen Venenleiden stellt das Städtische Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt am 11. April bei einem Patientenvortrag vor. Dazu gehören Behandlungen mit Lasern und Kälte.
Jeder Dritte Erwachsene hat Krampfadern
Etwa jeder dritte Erwachsene hat Krampfadern, also Blutstaus in den Venen. Die Betroffenen haben teils das Gefühl, dass ihre Beine schwer und müde sind, Krampfadern können aber auch sehr schmerzen und gar zu gefährlichen Blutgerinseln (Thrombosen) führen. Neben Kompressionsstrümpfen und klassischen OPs gibt es inzwischen auch modernere Behandlungsmethoden gegen diese Venenleiden: Um die überstauten Blutbahnen abzuriegeln, wird beispielsweise bei der Lasertherapie die Venen-Innenverkleidung zerstört, die Vene selbst hingegen nicht. Alternativ können Venen heutzutage auch durch eine Kältesonde mit flüssigem Stickstoff schockgefroren und dann herausgezogen werden. Beide Verfahren sind insbesondere unter kosmetischen Gesichtspunkten von Interesse, da keine Skalpellnarben zurück bleiben. hw
-> Patientenvortrag „Venenleiden“ von Dr. Felicitas Zimmermann, Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie, 11. April,. 10 Uhr, Krankenhaus-Friedrichstadt, Marcolini-Palais, Friedrichstraße 41, Eintritt gratis
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.