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Kalifornier führen cooles Elektro-Rollerbord in Deutschland ein

Werbevideo: IO HAWK

„IO HAWK“ funktioniert ähnlich wie Segway – nur ohne Stange und futuristischer

Hannover, 6. März 2015: Ein cooles futuristisches Rollerboard will das kalifornische Unternehmen „IO HAWK“ auf der „CeBit“ (16. bis 20. März 2015 in Hannover) vorstellen und damit in Deutschland einführen: Ähnlich wie die bereits bekannten „Segways“ handelt es sich im Grundsatz um ein zweirädriges elektromotoren-betriebenes Bord, auf das man sich draufstellt und das dann über kleine Kippbewegungen gesteuert wird – nur eben ohne die etwas biederer Haltestange der „Segways“. Eingebaute Sensoren und Automatiken sollen dafür sorgen, dass man im Gleichgewicht bleibt und nicht umkippt.

Das IO HAWK ist mit Elektromotoren, Lithium-Akku sowie mit Sensoren und Elektronik vollgestopft, die für Gleichgewicht und Bewegungssteuerung sorgen sollen. Foto: PR Konstant

Das IO HAWK ist mit Elektromotoren, Lithium-Akku sowie mit Sensoren und Elektronik vollgestopft, die für Gleichgewicht und Bewegungssteuerung sorgen sollen. Foto: PR Konstant

Dahingleiten wie auf Licht

Die Kalifornier setzen als Zielgruppe offensichtlich auf ein jüngeres, coolness-orientiertes Publikum, dem Segways zu spießig sind. Denn der Nutzer kann hier freihändig fahren, zudem strahlt das „IO HAWK“ ein Sci-fi-mäßiges LED-Licht bei abendlichen Fahrten aus. Auch sollen recht gelenkige Bewegungsschwenks damit möglich sein. „Eine vollkommen neue Art der Fortbewegung“, wirbt der Anbieter für sein elektromobiles Konzept.

Bis zu 18 km Reichweite

Laut Hersteller-Angaben ist das Bord 60 Zentimeter breit und wiegt zehn Kilo. Die Reichweite soll mit einer Akku-Ladung bis zu 19 Kilometer betragen, die Höchstgeschwindigkeit zehn Kilometer je Stunde. Im Moment habe das IO HAWK noch keine Straßenzulassung in Deutschland, räumen die Kalifornier ein – man bemühe sich aber darum. Ganz Billig ist der Trendartikel allerdings nicht: Das Teil soll etwa 1500 Euro kosten. hw

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt