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61 Millionen Kundenprofile erbeutet

Simple Passwörter, die mit einem Lexikon-Angriff ermittelt werden können, machen Hackern das Handwerk einfach. Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

IBM: Weniger Beute, Cyberkriminelle konzentrieren ihre Angriffe

Stuttgart-Ehningen, 11. Januar 2015: Die Zahl der digitalen Attacken auf den US-Online-Handel hat sich im vergangenen Jahr halbiert. Auch konnten die Cyberkriminelle dabei nur noch 61 Millionen Kundensätze erbeuten, das waren 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte die deutsche Niederlassung des US-Elektronikkonzerns „IBM“ in Stuttgart-Ehningen mit.

Angreifer gehen aber immer professioneller auf Fischzug

Allerdings werden die Attacken laut IBM-Einschätzung professioneller und effektiver. Den Angreifern gelinge es mit neuen Techniken auch immer besser, bei einzelnen Attacken große Mengen vertraulicher Daten zu stehlen. „Die Bedrohung durch Cyberkriminalität bleibt die größte Herausforderung für den Handel“, betonte IBM-Manager Kris Lovejoy. „Es ist daher zwingend erforderlich, dass die Sicherheitsverantwortlichen ihren wachsenden Einfluss nutzen, um mit gut geschultem Personal, ausgereiften Sicherheitskonzepten und -lösungen auf diese wachsenden Bedrohungen reagieren zu können.“ hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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