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Andrang beim Medienfestival in Dresden

Besucherzahlen nach Umzug in Technikmuseum verdreifacht

Dresden, 16. November 2014: Der Wechsel vom Kulturzentrum „Scheune“ in die „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) hat sich für das Dresdner Medienfestival ausgezahlt: Rund 2500 Besucher und damit mehr als dreimal soviel wie 2013 in der „Scheune“ (rund 700 Besucher) zählten die Veranstalter am Wochenende. „Wir sind überwältigt, das übertrifft all unsere Erwartungen“, sagte Mandy Ziegler vom „Medienkulturzentrum Dresden“. Die Organisatoren seien sehr interessiert daran, das Medienfestival 2015 ebenfalls wieder in den TSD auszurichten.

„Scheune“ war zu eng geworden

Das Dresdner Medienfestival hatte sich in den vergangenen Jahren rund um den bundesweit ausgetragenen Multimedia-Wettbewerb „MB21“ für Kinder und Jugendliche entwickelt. Angedockt sind unter anderem Präsentationen des regionalen Kurs-Reihe „Crossmedia-Tour Dresden“ und Mitmach-Angebote vor allem für ein jüngeres Publikum. Weil das Festivalangebot in der vergleichsweise beengten „Scheune“ in der Dresdner Neustadt an Wachstumsgrenzen stieß, waren Festival und MB21-Preisgala in diesem Jahr in die ehemaligen Ernemann-Kamerwerke umgezogen, in denen die TSD residieren.

Dort gibt es ohnehin zahlreiche ständige interaktive Museumsangebote wie das „Erlebnisland Mathematik“, die Chipausstellung „CoolX“ oder das DLR-Schoollab, die sich ohnehin stark an Familien und jüngere Besucher richten – insofern dürften Medienfestival und Technikmuseum voneinander profitiert haben. Autor: Heiko Weckbrodt

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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