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Investitionsfreude deutscher Hightech-Firmen sinkt

52 Prozent aller deutschen Personalchefs recherchieren über Stellenbewerber im Internet, Tendenz steigend. Abb.: Bitkom

Abb.: Bitkom

2013 war das noch anders

Dresden, 10. Oktober 2014: Fast jedes zweite Unternehmen (47 %) aus der Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK) hat im Jahr 2013 mehr investiert als im Vorjahr, etwa ebensoviele haben ihre Investitions-Niveau gehalten. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ mit, der sich dabei auf eine Unternehmensbefragung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stützt.

Allerdings sinkt die Investitionsbereitschaft inzwischen: In diesem Jahr wollen nämlich nur noch 37 Prozent der ITK-Unternehmen ihre entsprechenden Ausgaben weiter aufstocken. Schuld dürften die unsichere Weltwirtschaftslage, die Ukraine-Russland-Krise und die schwächelnde Nachfrage aus Schwellenländern sein. Erst kürzlich hatten die führenden deutschen Wirtschaftsweisen deshalb auch die Konjunkturprognose für die gesamte deutsche Wirtschaft gesenkt.

10 % vom Umsatz fließen in Entwicklung

Etwa die Hälfte der investierenden Unternehmen haben sich übrigens auf höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F/E) konzentriert. Im Schnitt stecken ITK-Firmen etwa zehn Prozent ihres Umsatzes in diesen Bereich. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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