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Mit allen Fingern simsen – sonst droht der „Handy-Daumen“

Der Smartphone-Boom hält an - und damit wächst auch der mobile Datenverkehr stark. Foto: Bitkom

Foto: Bitkom

Berlin, 4. September 2014: Der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ hat vor einem Übel des Digital-Zeitalters gewarnt: dem „Handy-Daumen“. Den bekommt man nämlich, wenn man SMS, E-Mails und dergleichen auf dem Smartphone oder Handy immer nur mit dem Daumen auf der kleinen Bildschirm-Tastatur tippt und äußert sich in einer schmerzhaften Sehnenscheiden-Entzündung. „Nutzer sollten daher nicht nur mit dem Daumen tippen, sondern auch andere Finger benutzen und nicht zu schnell tippen“, rät der Verband, hat diesmal allerdings (ganz Bitkom-untypisch) keine Umfrage zur Zahl der Betroffenen parat.

Grafik: Bitkom

Grafik: Bitkom

Seitliche Beleuchtung und angewinkelter Bildschirm für PC-Arbeiter ratsam

Dafür bieten die Hightech-Lobbyisten noch andere Ratschläge für ein ergonomisches Arbeiten an moderner Informationstechnik: Zum Beispiel, dass PC-Arbeiter den Bildschirm so anwinkeln sollte, dass man leicht von oben darauf schaut, für eine Beleuchtung von der Seite sorgen und den Stuhl so in der Höhe einstellen sollte, dass der Ellebogen auf einer Ebene mit der Maus ist (siehe Abbildung).

Oiger-Tipp: gefühlte Zwangshaltungs-Signale nicht ignorieren

Ein kleiner Tipp noch aus der Oiger-Redaktion: Es gibt Schreib-Exzesse, bei denen man so im geistigen Fluss ist, dass man der kleinen Stimme im Hinterkopf nicht zuhört, die einem sagt: „Du sitzt unbequem, setzt dich ordentlich hin!“ Diese Alarm-Meldungen ignoriert man unsinningerweise Dutzende Minuten – und wird hinterher durch stundenlange Kopf- und Rückenschmerzen bestraft. Deshalb der weise Oiger-Rat: gefühlte Zwangshaltungen sofort korrigieren! Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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