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Solarlachse im Alberhafen

Kohlenstoff-Chips sollen die Stromwandler in Solaranlagen kleiner und sparsamer machen. Foto: NeuLand/Infineon

Foto: NeuLand/Infineon

Elblachs-Räucherei im Dresdner Alberthafen heizt Öfen mit Solarwatt-Technik

Dresden, 9. Juli 2014: Um den Dresdner Alberthafen attraktiver für Besucher zu machen, entsteht dort nahe dem Fischrestaurant an der Magdeburger derzeit eine Elblachs-Räucherei, die ihren Energiebedarf besonders umweltverträglich decken soll: Auf dem Dach werden jetzt 214 Solarmodule installiert, die künftig – zumindest bei strahlender Sonne – den Strombedarf des Räucherofens und der Kühlanlagen vollständig decken sollen. Dabei legen die Räucherer Wert auf Dresdner Technik: Die Module kommen von Solarwatt Dresden, die Installation übernimmt Sunstrom Dresden. Möglich werde dies durch ein „intelligentes Energiemanagement“, hieß es vom Unternehmen.

„Je nach Stromertrag, Verbrauch und Wartungsaufwand wird sich die Photovoltaikanlage in fünf bis acht Jahren amortisiert haben“, ist Elblachs-Räucherei-Chef Rico Pelz überzeugt. Die Anlage werde eine Leistung von bis zu 55 Kilowatt haben.

Räucherei kostet 2,5 Mio. € und soll im Herbst starten

Der zweigeschossige Neubau der Elblachs-Räucherei wird insgesamt voraussichtlich 2,5 Millionen Euro kosten und für 25 neue Arbeitsplätze sorgen. Die neue Attraktion des Alberthafens soll im Herbst den Betrieb aufnehmen und dann jährlich rund 120 Tonnen Meeres- und Süßwasserfisch unter den Augen der Restaurant-Besucher verarbeiten. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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