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Ardenne-Physikpreis für Dresdner Schülerin

Transparentes organisches Solarmodul von Heliatek Dresden. Abb.: Heliatek

Organisches Solarmodul. Abb.: Heliatek

Gymnasiastin Klara Knupfer untersuchte Materialien für organische Solarzellen

Dresden, 9. Juli 2014: Für ihre Arbeit an organischen Solarzellen-Folien erhält die Dresdner Schülerin Klara Knupfer den diesjährigen „Von Ardenne Physikpreis“. Das kündigte das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) an. Die Schülerin des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden hatte mit Unterstützung der Firma „Heliatek“ verschiedene Solarzell-Materialien auf ihre Eignung für lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren untersucht und bekam dafür von einer Experten-Jury den 1000 Euro dotierten Hauptpreis im Wettbewerb zugesprochen.

Weitere Preise für Experimente mit Nebelkammer und Corioliskraft

Weitere, mit je 750 Euro belohnte Preise gehen an Michael Jaster vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Freiberg für dessen Corioliskraft -Experimente und Rowina Caspary vom Marie-Curie-Gymnasium in Dresden, die einen Teilchendetektor für radioaktive und natürliche kosmische Strahlung im Schulunterricht für Demonstrationszwecke eingesetzt hatte.

Die Preise werden seit 2009 vom Dresdner Spezialanlagenbauer „Von Ardenne GmbH“ gestiftet. Das Unternehmen wurde nach der Wende von ehemaligen Mitarbeitern des Barons Manfred von Ardenne gegründet, der das einzige private Forschungsinstituts der DDR betrieben hatte. Wettbewerbs-Koordinator ist das HZDR. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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