Ingolstadt, 3. Juni 2014: Fühlen sie sich unbeobachtet, wollen deutsche Kinder besonders oft Porno- und Erotikseiten ansehen oder Online-Spiele zocken. Das hat eine Auswertung der der russischen Sicherheitssoftware-Firma „Kaspersky“ ergeben, wie deren Ingolstädter Niederlassung heute mitteilte.
Vor allem Nippons Kinder suchen Pornos, junge Chinesen eher illegale Software
Allerdings gibt es auch internationale Unterschiede: Porno-Seiten ziehen demnach besonders stark japanische Kinder an. Portale mit illegaler Software üben wiederum vor allem auf junge Chinesen eine magische Wirkung aus – dagegen kaum auf deutsche Kinder.
Das Unternehmen hatte für die Untersuchung anonymisiert ermittelt, wie oft an Computern, auf denen die Kaspersky-Kindersicherung aktiviert ist, für Kinder „unerwünschte“ Seiten angesurft werden. Gezählt wurden dabei alle Ansurf-Versuche – unabhängig davon, ob die Eltern eine Blockade aktiviert hatten oder nicht. Autor: Heiko Weckbrodt
Zum Weiterlesen
Männer suchen im Internet Sport, Frauen Horoskope
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!