Kamenz, 15. Mai 2014: Die Sachsen hängen in der Internetversorgung zwar immer noch hinter dem Bundesschnitt hinterher, holen aber auf: Hatten 2012 erst 70 Prozent aller Haushalte im Freistaat einen Internetanschluss (Deutschland: 79 Prozent), waren es im Folgejahr immerhin 78 Prozent (Deutschland: 82 Prozent). Das teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit Blick auf den Weltfernmeldetag am 17. Mai mit.
Demnach hat sich auch die Ausstattung mit schnellen Netzzugängen verbessert: 2012 hatten erst 67 Prozent der sächsischen Haushalte (Deutschland 75 Prozent) einen Anschluss via DSL, LTE, UMTS, TV-Kabel oder ähnliche breitbandige Technologien, waren es 2013 bereits 74 Prozent (Deutschland: 78 Prozent).
Die Daten basieren auf jährlichen Haushaltsbefragungen. Autor: Heiko Weckbrodt
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