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Fraunhofer Dresden und US-Ingenieure entwickeln biegsames Glas

Biegsames "Willow"-Glas. Foto: Corning Inc.

Biegsames „Willow“-Glas. Foto: Corning Inc.

Einsatz für Bildschirme und Photovoltaik vorgesehen

Dresden/New York, 27. April 2014: Dresdner Fraunhofer-Forscher und US-Ingenieure haben superdünnes, biegsames Glas entwickelt, das für gebogene Bildschirme, Dünnfilmbatterien und flexible Solarzellen eingesetzt werden soll.

Nur 100 Mikrometer dünn – Produktion von der Rolle denkbar

Laut Angaben des Dresdner „Fraunhofer-Instituts für Elektronenstrahl- und Plasmatechnologie“ (FEP) ist dieses gemeinsam mit dem Unternehmen „Corning Inc.“ (New York) gefertigte „Willow-Glas“ prinzipiell auch geeignet, wie Zeitungen im Rollendruckverfahren produziert zu werden. Es ist zwischen 100 und 200 Mikrometer (Tausendstel Millimeter) dünn und ist laut FEP-Forscherin Dr. Manuela Junghähnel Kunststoffscheiben auf Polymerbasis in Güte, Transparenz und Hitzebeständigkeit überlegen. Autor: Heiko Weckbrodt

Zum Weiterlesen:

Fraunhofer schlägt Organikelektronik-Zentrum Comedd dem FEP zu

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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