Dresden, 7. März 2014: Die sächsischen Exporte schrumpfen: Im Jahr konnte die hiesige Wirtschaft nur noch Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 31,4 Milliarden Euro im Ausland absetzen, das waren 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) mit. Zugleich sanken aber auch die Einfuhren in den Freistaat um 3,3 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro.
Der Minister führte die schlechtere Exportbilanz auf die schwache Konjunkturlage in der Eurozone, aber auch die Abkühlung in bisherigen Wachstumsmärkten wie China und Russland zurück. Für dieses Jahr geht Eberhard Schoppe, Vorstand des „Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Ost“, allerdings wieder von besseren Geschäften und damit wahrscheinlich auch höheren Auslandsumsätzen aus. Autor: Heiko Weckbrodt
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