Santa Clara, 19. Januar 2014: Als Reaktion auf die Krise im PC-Markt streicht Halbleitermarktführer Intel in diesem Jahr rund fünf Prozent seiner 107.000 Stellen, also müssen etwa 5300 Mitarbeiter gehen. Das geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur „Reuters“ hervor.
Geschäft mit PC-Prozessoren schwächelt
Hintergrund sind die schwachen Umsatzzahlen in Intels traditionell stärkstem Geschäftsfeld, der PC-Prozessoren. Das Unternehmen will nun versuchen, auf den Trend hin zu Tablets und Smartphones besser zu reagieren, seine Angebote für Rechenzentren auszubauen und mit innovativen End-Produkten zu punkten. Beim Personalabbau möchte in Santa Clara ansässige Chipkonzern anscheinend Entlassungen vermeiden, hofft vielmehr darauf, die Stellen durch natürliche Fluktuation und freiwillig ausscheidende Mitarbeiter einsparen zu können. Erst in dieser Woche hatte Intel stagnierende Umsätze und sinkende Gewinne vermeldet, anderseits auf der Elektronikmesse „CES 2014“ in Las Vegas neue Produkte unter dem Motto „Internet der Dinge“ vorgestellt. Autor: Heiko Weckbrodt
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