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Anonym surfen im Internet – mit dem Google Chrome

Bildschirmfoto aus: Duden (elektr.)

Bildschirmfoto aus: Duden (elektr.)

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit dem Google-Programm „Chrome“ anonym im Internet surfen kannst. Dafür gibt es im „Google Chrome“ einen eigenen Bereich, den Inkognito-Modus.

Zuerst öffnest du den Chrome-Browser. Nutzt du diesen noch nicht, möchtest aber gerne zukünftig im Internet anonym unterwegs sein, dann installiere dir den Browser direkt von der Google Seite [1].

Anschließend klickst du in die obere rechte Ecke auf das Menü-Symbol. Dort findest du alle Einstellungen zum Google-Chrome und zum Inkognito-Modus. Was dieser Modus genau ist, kannst du bei Google unter Inkognito-Modus nachlesen [2].

Der Inkognito-Modus öffnet sich in einem neuem Fenster. Anschließend kannst du das erste Fenster schließen und in dem neuen Fenster anonym durchs Internet surfen. Lies dir aber zuvor noch die Hinweise von Google durch, damit du auch wirklich anonym im Internet unterwegs bist.

Sie befinden sich im Inkognito-Modus. Über dieses Fenster aufgerufene Seiten werden nicht in Ihrem Browser- oder Suchverlauf gespeichert und hinterlassen keine sonstigen Spuren wie Cookies auf Ihrem Computer, nachdem Sie sämtliche Inkognito-Fenster geschlossen haben. Heruntergeladene Dateien und erstellte Lesezeichen bleiben jedoch erhalten.

Der Inkognito-Modus wirkt sich nicht auf das Verhalten anderer Personen, Server oder Software aus. Vorsicht ist geboten bei:
Websites, auf denen Informationen über Sie erfasst oder geteilt werden
Internetanbietern oder Arbeitgebern, die die von Ihnen besuchten Seiten protokollieren
Schädlicher Software, die Ihnen kostenlose Smileys bietet, dafür aber Ihre Tastatureingaben speichert
Überwachung durch Spione
Personen, die hinter Ihnen stehen
Weitere Informationen zum Inkognito-Modus
Da Google Chrome die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht steuern kann, wurden alle Erweiterungen für Inkognito-Fenster deaktiviert. Sie können die Erweiterungen einzeln im Erweiterungs-Manager aktivieren.

Der Inkognito Modus des Google Chrome mit dem man anonym im Internet surfen kann.

Der Inkognito-Modus des Google-Chrome, mit dem man anonym im Internet surfen kann. Abb.: BSF

Was du nicht machen solltest

Wenn du den Inkognito-Modus nutzt, solltest du auf folgende Aktionen im Internet verzichten. Denn auch wenn der Browser nichts über dich abspeichert, wird deine IP-Adresse weiterhin von deinem Provider gespeichert. Über diese kann man immer noch herausfinden, was du im Internet gemacht hast.

Deswegen solltest du folgende Dinge unbedingt vermeiden:

  • Gib in keinem Formular irgendwelche Daten von dir ein.
  • Melde dich nicht in deinen Social Communitys an
  • Chatte nicht in anonymen Chats mit Dritten und gib nicht deine Daten raus
  • Lade keine Software herunter
  • Installiere keine Plugins oder Apps für den Browser
  • Kaufe nichts ein und bestelle nichts im Internet
Erklärvideo von Google (Englisch m. UT):

Probiere den Inkognito-Modus vom Google Chrome einfach aus, surfe damit anonym im Internet und schreibe anschließend in die Kommentare, was dir an dem Modus am Besten gefallen hat. Viel Spaß beim anonymen Surfen im Internet.

Links und Quellen
[1] https://www.google.com/intl/de/chrome/browser/
[2] https://support.google.com/chrome/answer/95464?hl=de

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt
Kategorie: Internet & IoT

von

Über sich selber etwas zu schreiben ist wohl eines der schwierigsten Dinge. Ich versuche es trotzdem. Mein Name ist Ronny Siegel. Auf Computer-Oiger blogge ich über Software und Filme. Mehr über mich findest du auf meiner Google+ Seite. In diesem Sinne "Kreise mich ein", wenn du mehr erfahren möchtest ;)

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