Ingolstadt, 8. November 2013: Rund 20 Prozent aller deutschen Familien haben durch die Internetaktivitäten ihrer Kinder Geld oder wichtige Daten verloren. Teils verjubeln die lieben Kleinen die Moneten der Eltern in App-Läden, teils schnappen sie sich die Kreditkarten von Mutti oder Vati, um zum Beispiel Pornoseiten zu bezahlen. Das hat eine Umfrage der Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ und des Marktforschungsunternehmens „B2B International“ ergeben. Dabei wurden weltweit insgesamt 8605 Nutzer befragt, darunter 397 aus Deutschland.
Außerdem hat Kaspersky auf den Rechnern, auf denen die Kindersicherung der russischen Software-Schmiede installiert ist, die Surf-Gewohnheiten der deutschen Kinder ausgewertet. Auf Platz 1 stehen demnach Pornoseiten (25,7 %), gefolgt von Internet-Läden (20,7 %) und Kontaktnetwerken („Social Networks“, 18,3 %). Diese Auswertung ist freilich wegen des methodischen Ansatzes nicht repräsenativ Autor: Heiko Weckbrodt
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