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Intel stagniert

Brian Krzanich wird neuer Intel-Chef. Foto: Intel

Intel-Chef Brian Krzanich. Foto: Intel

Santa Clara, 16. Oktober 2013: Wegen des schwächelnden PC-Markts und der Investitionszurückhaltung in der Wirtschaft stagniert Halbleiter-Marktführer Intel. Im dritten Quartal 2013 kam der US-Konzern auf 13,5 Milliarden Dollar (knapp zehn Milliarden Euro) Umsatz, was zwar einem fünfprozentigen Plus gegenüber dem zweiten Quartal 2013 entspricht. Aber im repräsentativeren Jahresvergleich haben sich die Quartalsumsätze bei Intel kaum verändert. Auch die Gewinnquote lag mit 22 Prozent spürbar unter den früher beim Marktführer üblichen Margen.

Konzern tut sich noch schwer mit Tablet-Boom

„Das dritte Quartal verlief wie erwartet mit bescheidenem Wachstum in einem schwierigen Umfeld,“, erklärte Intel-Chef Brian Krzanich. Er verwies auf die wachsenden Bemühungen des Konzerns, mit neuen Chips ins Segment der ultramobilen Geräte (Tablets und Smartphones) sowie des „Internets der Dinge“ (Vernetzung von Maschinen, Autos und Konsumgütern etc) vorzustoßen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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