Berlin, 25. September 2013: Reine eBuch-Lesegeräte („eReader“) verkaufen sich in Deutschland nicht so stark wie zuvor erwartet: Statt 1,4 Millionen eReader wurden in diesem Jahr in der Bundesrepublik nur 832.000 eReader verkauft – was aber immerhin ein Zuwachs um 22 Prozent zum Vorjahr ist. Das teilte der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin mit.
Viele eBuch-Leser greifen lieber zu Tablets
Da sich andererseits digitalisierte Bücher (eBooks) steigender Beliebtheit erfreuen, führt der Verband das eher schwache Wachstum im eReader-Markt auf den Tablet-Boom zurück: Viele Deutsche legen sich lieber gleich einen Tablettrechner wie das iPad zu, mit dem man nicht nur eBücher verschiedener Format lesen kann, sondern auch spielen, Internet-TV sehen und vieles mehr kann. Allerdings haben reine eReader wie Amazons Kindle, Thalias Tolino oder Sonys PRS-Serie auch Vorteile gegenüber Tablets: Sie haben viel längere Akku-Laufzeiten als Tablets. Zudem sind die aktiv leuchtenden Bildschirme von Tablettrechnern nicht Jedermanns Sache. Heiko Weckbrodt
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Tablets im Oiger-Vergleichstest
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