Als kostenloses Online-Spiel hatte Microsoft es angekündigt, technologisch war es eher ein Vollpreis- denn ein Browserspiel und wer anfangs alle Bezahl-Module zukaufte, kam auf einen weit höheren Preis als bei einem Premium-Spiel: Die Rede ist von „Age of Empires Online“ (AoE Online). Weil die Nutzerzahlen schwanden und die Einnahmen unter den Erwartungen blieben, hatte Microsoft die – zunächst sehr dynamische – Weiterentwicklung eingefroren.
Inzwischen hat der Konzern angekündigt, die Spieleserver – ohne die AoE Online gar nicht nutzbar ist – Mitte 2014 abzuschalten. Langfristig könnte dies zu einem weiteren Vertrauensverlust der Windows-Macher führen: Denn all jene Spieler, die viel Geld hineingesteckt haben, werden im Regen stehen gelassen. In der neuen Folge unseres Nerdplauschs haben Heiko und Ronny diesmal diskutiert, ob Gratis-Online-Spiele generell ein überschätzter Hype sind oder Microsoft im konkreten Falle einfach zu viel falsch gemacht hat. hw
Zum Weiterlesen:
AoE Online: Draufhauen, bis Troja brennt
Microsoft friert AoE Online ein
Aus für Age of Empires Online angekündigt
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