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SEPA-Überweisungen: Bitkom warnt vor Masseninsolvenz im Februar 2014

Zum 1. Februar 2014 wird das neue Überweisungsformat SEPA eingeführt. Abb.: ibi/ Bitkom

Zum 1. Februar 2014 wird das neue Überweisungsformat SEPA eingeführt. Abb.: ibi/ Bitkom

Berlin, 27. August 2013: Vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit vieler deutscher Unternehmen zum 1. Februar 2013 hat der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin gewarnt. Grund: An diesem Stichtag wird der Bankenzahlungsverkehr auf das EU-einheitliche Überweisungsformat „SEPA“ umgerubelt – aber bisher hat erst ein Drittel der deutschen Firmen auf das neue Format umgestellt, ein weiteres Drittel will dies erst im Februar 2014 tun.

Verspätete Umstellung kann existenziell sein

„Die Folgen einer verspäteten Umstellung auf SEPA können existenziell sein“, schätzte Bitkom-Experte Steffen von Blumroeder ein. „Vielen unvorbereiteten Unternehmen droht ab Februar 2014 die Zahlungsunfähigkeit.“ In einer Erhebung des Forschungsinstituts „ibi research“ an der Universität Regensburg und des Bitkom habe immerhin jedes vierte Unternehmen angegeben, im Falle fehlender Lastschrifteingänge innerhalb von fünf Tagen Liquiditätsprobleme zu bekommen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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