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Umsatz der mitteldeutschen Elektroindustrie schrumpft

Der Solarmodul-Hersteller setzt in seiner Dresdner Fabrik auch auf Automatisierung. Abb.: Solarwatt

Vor allem die mitteldeutsche Solarindustrie steht unter Druck. Abb.: Solarwatt

Dresden, 1. Juli 2013: In der Elektroindustrie in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt liefen die Geschäfte in den ersten vier Monaten dieses Jahres eher mau: Der Umsatz sank um zwölf Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, auch beschäftigte dieser Industriesektor nur noch 43.300 Mitarbeiter, 1,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das teilte die mitteldeutsche Außenstelle des „Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie“ (ZVEI) in Dresden mit.

Während Automatisierungstechnik- und Batterie-Ausrüster sogar steigende sogar leicht steigende Umsätze verbuchten, schrumpften Solarindustrie und Mikroelektronik in Mitteldeutschland um 19 Prozent. Auch für das zweite Halbjahr haben die Unternehmer eher gedämpfte Geschäftserwartungen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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