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Rekordumsatz für Videomarkt

Da freut sich das LG-Werbemädchen: Der Fernseher ist vollgestopft mit Apps. Ob der Endkonsument das auch so sieht, bleibt abzuwarten. Abb.: LG

Abb.: LG

Besonders Filmverleih per Internet wächst rasant

Hamburg, 21. Mai 2013: Die deutsche Videobranche hat im ersten Quartal 2013 Rekordumsätze wie nie zuvor gestemmt: Insgesamt nahmen die Videohändler im Heimkinosektor 443 Millionen Euro ein, 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

„Was uns an diesem Quartalsergebnis besonders freut, ist die Tatsache, dass sich alle drei Formate äußerst positiv entwickelt haben“, kommentierte Oliver Trettin, Vizechef des „Bundesverbandes Audiovisuelle Medien“ (BBV) die Markterhebung der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK) mit Blick auf die anziehenden Verkäufe von DVDs, Blurays und Online-Videos. „Das lässt darauf schließen, dass durch das digitale Geschäft zusätzliche Zielgruppen gewonnen werden.“

Den größten Umsatzanteil steuerte die DVD mit 243 Millionen Euro (plus sieben Prozent) bei, gefolgt von der Bluray mit 98 Millionen Euro (+35 %). Besonders stark legte indes die Verteilung von Filmen per Internetkanal zu: Um satte 64 Prozent auf 29 Millionen Euro wuchs allein der Umsatz mit Verleihvideos auf Abruf – was größtenteils Filme sind, die direkt über das Netz digital geladen werden. Beliebtester Film war übrigens der aktuelle James-Bond-Streifen „Skyfall“. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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