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Jeder Vierte bezahlt für Musik-Downloads

Das Mikrowellen-Rauschen aus der Kinderstube des Kosmos, hier für menschliche Ohren "übersetzt". Abb.: hw

Abb.: hw

Berlin, 1. Mai 2013: Waren MP3-Musikdateien früher der Inbegriff für Piraterie im Internet, hat sich dieses Bild in Deutschland inzwischen etwas gewandelt: Laut einer Forsa-Umfrage unter 1003 Internetnutzern bezahlt ein Viertel aller Bundesbürger wenigstens gelegentlich für Musikstücke, die er oder sie aus dem Netz herunterlädt. Unter den Männern trifft dies sogar auf jeden Dritten zu, unter den Frauen hingegen nur auf jede Fünfte.

„Das Geschäft mit Musikdownloads und -Streams ist aus der Nische herausgekommen und sorgt inzwischen für nennenswerte Umsätze der Musikindustrie“, meinte Christian P. Illek vom Hauptvorstand des Branchenverbandes „Bitkom“, der die Umfrage angefordert hatte. Im Schnitt gebe jeder Käufer von Musikdateien 7,50 Euro pro Monat aus. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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