Dresden, 25. Februar 2013: Der europäische Forschungsrat hat 1,42 Millionen Euro für die Suche nach neuen Ansätzen für die Synthese und die Rückgewinnung von Phosphor bewilligt, die der Chemiker Prof. Jan Weigand an der TU Dresden verfolgt. Das Geld aus dem „ERC Starting Grant“ ist auf fünf Jahre angelegt, wie die TU mitteilte.
Weigand ist seit Januar 2013 Inhaber der Professur für Anorganische Koordinationschemie am Institut für Chemie und Lebensmittelchemie der TU Dresden. Er beschäftigt sich mit dem Element Phosphor, das laut TU-Angaben für viele technologische Prozesse benötigt wird, dessen Vorkommen aber weltweit nahezu abgebaut sind. Er will insbesondere neue Recycling-Verfahren für Phosphat-Restprodukte finden, die bisher als nutzlos oder gefährlich abgetan wurden. hw
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