Ingolstadt, 14. Februar 2013: Zum heutigen angeblichen Valentinstag für Verliebte warnt die russische Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ vor diversen Internetfallen für Liebende. Insbesondere hinter vermeintlichen Liebesschwüren aus der Ferne stecken oft Anbahnungsroboter der Nigeria-Mafia, die den Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen.
„Oft über einen längeren Zeitraum hinweg appellieren dabei Frauen, zumeist aus Krisenregionen in Afrika, per E-Mail an den Schutzinstinkt ihrer potenziellen männlichen Retter“, beschreibt Kaspersky eine der Maschen. „Dahinter stecken anfänglich noch automatische Textroboter. Wird aber auf deren Botschaften reagiert, folgt oft eine lang andauernde und psychologisch durchaus ausgefeilte individuelle Kommunikation mit dem Opfer.“
Gern locken Betrüger aber auch einsame Herzen mit Spam-Mails (Werbesülze) auf gefälschte Verabredungsportale, um sie dann auszuplündern. „Eine beliebte Masche ist etwa die Aufforderung, sich via SMS zu registrieren oder das Alter zu bestätigen“, so Kaspersky. „Dieser Spaß kann dann zwischen 22 Cent und neun Euro kosten, freilich ohne Zugriff auf die gewünschten Inhalt zu bekommen.“ Heiko Weckbrodt
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