Berlin, 1. Januar 2013: Deutsche Hochtechnologie-Produkte bleiben trotz der eingetrübten Konjunkturlage weltweit gefragt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 exportierte Deutschland Informations- und Kommunikationstechnik im Wert von 22,2 Milliarden Euro, das waren 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das teilte heute der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mit und berief sich dabei auf Daten des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden.
Stark legte demnach vor allem die Ausfuhr von Telefonanlagen, Netzwerktechnik und Handys zu, während der Export von Computertechnik im engeren Sinne sogar schrumpfte. Zudem bleibt Deutschland Netto-Importeur von Hightech und dieser Trend in der Außenhandelsbilanz verstärkt sich: Den erwähnten 22,2 Milliarden Euro Ausfuhren standen im selben Zeitraum Hightech-Importe im Umfang von 34,2 Milliarden Euro. Hier lagen die Zuwachsraten sogar bei 5,2 Prozent. Hauptlieferant blieb China. Heiko Weckbrodt
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