Dresden, 10. September 2012: Die Piratenpartei fordert ungeachtet der ablehnenden Haltung des Stadtrats freie WLAN-Zugänge in Dresden. Der freie Zugang zu Informationen und die Infrastruktur dafür seien ein „Teil der Daseinsvorsorge“, agrumentieren die Piraten, die dafür eine „dezentrale Internet-Versorgung aus nicht-staatlicher Hand“ favorisieren.
Zuvor hatte der Dresdner Stadtrat einen ähnlichen Antrag der Linken mit Verweis auf die Kosten eines freien WLAN-Zugangs für Bürger und Touristen abgelehnt. Durch „zivil-gesellschaftliche Vorarbeit“ könne man die Kosten minimieren, meinen nun die Piraten und verweisen auf Intitiativen wie das „Bürgernetz Dresden“ oder die „Freifunk“-Initiative. Allerdings seien auch diese auf die Mithilfe der Stadt angewiesen, etwas indem diese Dächer und Straßenlaternen für WLAN-Stationen freigebe. hw
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