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„AMD Changing the Game“: Jugend-Spieleschmiede widmet sich erweiterter Realität

Aufnahme von der Premiere von "AMD Changing the Game" 2011 in Dresden. AMD war hinterher sehr angetan von den Ergebnissen der jungen Spiele-Designer. Abb.: Medienkulturzentrum DD

Aufnahme von der Premiere von „AMD Changing the Game“ 2011 in Dresden. AMD war hinterher sehr angetan von den Ergebnissen der jungen Spiele-Designer. Abb.: Medienkulturzentrum DD

Dresden, 4.8.2012: Nach dem Erfolg der ersten Auflage im vergangenen Jahr startet die Chipfirma „AMD“ am 11. August 2012 eine neue Runde der Jugendspieleschmiede „AMD Changing the Game“ in Dresden.

Diesmal werden die Jugendlichen unter Anleitung von Game-Designern und Medienpädagogen unter anderem die Möglichkeiten des Entwicklungsprogramms „Kodu“, von Spielen für mobile Geräte wie Tablets und Smartphones und von „Augmented Reality“-Techniken (Vermischung realer und realer Welt) ausloten. Zum Projektende im Februar 2013 sollen dann wieder ein oder mehrere fertige Computerspiele stehen.

Video von der Projektpremiere 2011 vom Medienkulturzentrum Dresden:

Zwischenbilanz des game-design-Projekts „AMD Changing the Game“ from Medienkulturzentrum Dresden on Vimeo.

 

AMD will mit diesem Projekt junge Menschen weltweit an das Spieleprogrammieren heranführen und ihre Medienkompetenz stärken. Projektpartner in Dresden – wo im vergangenen Jahr die Europa-Premiere für AMDs Projekt war – ist das Medienkulturzentrum an der Schandauer Straße. Hier startet auch am kommenden Wochenende (11. und 12. August 2012) der Auftakt-Workshop.

Projektleiter: „Überwältigende internationale Resonanz“

„Die überwältigende internationale Resonanz zeigt, dass wir mit ‘AMD Changing the Game’ genau den Nerv der Kinder und Jugendlichen getroffen haben“, betonte Projektleiter Daniel Seitz vom Medienkulturzentrum Dresden. „Hier lernen Schüler im Alter von 12 bis 20 Jahren, im Team zu arbeiten und sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.“

AMD war sehr angetan von Dresdner Premiere

Jan Gütter. Abb.: privat

Jan Gütter. Abb.: privat

Im vergangenen Jahr hatten die jungen Projektbeteiligten das Facebook-Spiel „Stress Ops“ programmiert, das mehrere Preise einheimste. Auch Initiator AMD zeigte sich sehr angetan von den Dresdner Ergebnissen – sowohl von der Qualität des damals programmierten Spiels, wie auch vom Engagement der jungen Teilnehmer, wie Projektsprecher Jan Gütter berichtete.

Diesmal werden zirka 100 Jugendliche bis Februar 2013 an Themen-Workshops (Kodu-Programmierung, Spiele-Design, Augmented Reality, Mobile Games etc.) teilnehmen, auf der Computerspielemesse „gamescon“ in Köln mit Spieleprogrammierern fachsimpeln sowie wöchentliche Kurse besuchen.

Jan Gütter rechnet damit, dass sich ein „harter Kern“ von vielleicht 20 bis 40 Jugendlichen herauskristallisieren könnte, die diesmal aber wohl nicht nur ein, sondern mehrere Spiele produzieren werden. Heiko Weckbrodt

Mehr Infos gibt es hier

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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