München, 26.4.2012: In der aktuellen Debatte um Internetfreiheit, Werkpiraterie und das ACTA-Abkommen hat die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort vor eine Aufweichung des Urheberrechts gewarnt. Das Urheberrecht sei „zunächst einmal das Recht der Kreativen“ und bilde „die Basis für unsere kreative Gesellschaft“, erklärte VG-Wort-Vorstand Robert Staats.
Zugleich zeigte sich die Rechtegesellschaft, die nach eigenen Angaben über 400.000 Autoren und 10.000 Verlage vertritt, offen für eine Novellierung des Urheberrechts mit Blick auf die Erfordernisse des Digitalzeitalters. So solle die Bundesregierung endlich gesetztliche Regelungen für die Digitalisierung verwaister und vergriffener Werke auf den Weg bringen, ähnlich wie es Frankreich kürzlich getan habe. hw
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