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US-Studie: eBuch-Leser lesen mehr

eBuch-Lesen findet jetzt auch in Deutschland mehr Resonanz. Abb.: Amazon

eBuch-Lesen findet auch in Deutschland wachsende Resonanz. Abb.: Amazon

Washington, 13.4.2012: Wer elektronische Bücher (eBuch) nutzt, liest mehr als der durchschnittliche Papierbuch-Leser. Diese Beobachtung, die der Internethändler „Amazon“ bereits bei der eigenen Kundschaft gemacht hatte, wurde nun durch eine Studie bestätigt, für die das „Pew Research Centers“ (Washington) 2986 US-Amerikaner ab einem Alter von 16 Jahren befragt hatte. Demnach lesen eBuch-Nutzer im Schnitt 24 Bücher pro Jahr, Nutzer traditioneller Papiermedien hingegen nur 15 Bücher. Etwa ein Drittel der eBuch-Anhänger gab an, mehr zu lesen, seitdem sich sich ein eBuch-Lesegerät zugelegt haben.

Vor allem wenn es darum ging, schnell an ein Buch der Wahl heranzukommen oder Lektüre unterwegs mitzunehmen, gaben die Befragten dem eBuch den Vorzug. Um Kindern vorzulesen oder Bücher mit anderen zu teilen, ist dagegen das gedruckte Buch der Favorit. Heiko Weckbrodt

 

Nutzungspräferenzen für eBücher versus Bücher. Abb.: Pew Research

Nutzungspräferenzen für eBücher versus Bücher. Abb.: Pew Research

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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