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Kaspersky: PC ist aussterbender Dinosaurier

Das Internet dank Smartphone immer am Mann, auch in den Bergen - für technikaffine Deutsche längst eine Selbstverständlichkeit. Abb.: Kaspersky

Das Internet dank Smartphone immer am Mann, auch in den Bergen - für technikaffine Deutsche längst eine Selbstverständlichkeit. Abb.: Kaspersky

Moskau/Ingolstadt, 3.2.2012: Der klassische graue Kasten namens „Personalcomputer“ gehört zu einer aussterbenden Spezies – jedenfalls, wenn man den Gewohnheitenwandel der technikaffinen Deutschen zu Grunde legt. Das geht aus einer „YouGov“-Umfrage im Auftrag der Moskauer Sicherheitssoftware-Firma „Kaspersky“ hervor. Demnach verdrängen das Computertelefon (Smartphone), Notebook und Tablettrechner immer mehr den PC als technologisches Leitgerät. „Klassische Desktop-Computer werden langsam zu Dinosauriern“, heißt es in einer Auswertung von Kaspersky Deutschland in Ingolstadt.

So gaben 96 Prozent der Technikfans unter den Befragten an, ein Smartphone zu haben, 30 Prozent hatten ein Tablet à la iPad, 79 Prozent einen klassischen PC. Und mit dem Vormarsch der Smartphones, die immer mehr das klassische Handy verdrängen, gewinnen die Computertelefone auch immer mehr Bedeutung beim Internet-Surfen: 65 Prozent der Befragten in ganz Europa setzt ein Smartphone ein, um ins Netz zu gehen, fast ebenso viel den PC, 70 Prozent einen tragbaren Rechner wie Notebook oder Netbook. Netzfähige Spielkonsolen oder Fernseher werden dagegen nur selten dafür eingesetzt.

Das Meinungsforschungsinstitut „YouGov“ hatte für die Erhebung 2478 Mittel- und Westeuropäer befragt, darunter 401 Deutsche. Per Vorauswahl wurden nur Nutzer befragt, die wenigstens einen Computer oder ein Smartphone besitzen. Damit ist die Umfrage nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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