Langley, 6./7.1.2012: Und Platsch: Die NASA hat ihre Orion-Raumkapsel, die später eine Schlüsselkomponente von bemannten Marsflügen werden soll, ins Wasser geworfen – allerdings mit Absicht. Bei einem Test im „Langley Research Center“ schleuderten Ingenieure der US-Raumfahrtagentur das rund acht Tonnen schwere Orion-Vehikel mit Tempo 75 in ein Bassin, um den Aufprall der landenden Kapsel bei stürmischer See zu testen.
„Orion“ ist eine Mischform aus einem Shuttle und dem sowjetischen Kapselsystem und soll ab 2014 für erste Testflüge ins All starten. Das System soll das eingemottene Space-Shuttle-Programm ersetzen und später dabei helfen, US-Astronauten zu Zielen außerhalb des Erdorbits zu bringen – eben zum Beispiel zum Nachbarplaneten Mars oder zu Asteroiden. hw
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