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„Handelskrieg“: Solarworld erwägt Anti-Dumping-Klage gegen China bei der EU

Charmeur und Unternehmer Frank Asbeck. Abb.: Solarworld

Charmeur und Unternehmer Frank Asbeck. Abb.: Solarworld

Bonn, 5.12.2011: Solarworld-Chef Frank Asbeck erwägt eine Anti-Dumping-Klage gegen chinesische Solarzellhersteller bei der EU. Das teilte das in Bonn ansässige Unternehmen, das einen Großteil seiner Solarzell- und -modulefabriken in Freiberg betreibt, mit. Asbeck sprach von einem „Handelskrieg“ der Chinesen, die mit subventionierten Produkten die europäischen und amerikanischen Solarfirmen aus dem Markt zu drängen versuchen würden.

Eine ähnliche Anti-Dumping-Klage hat Solarworld gemeinsam mit sechs US-Solarunternehmen bereits bei der amerikanischen Handelskommission gegen die Chinesen angestrengt. Die Kommission ist nun zum Schluss gekommen, dass „Chinesische Importe von Solarstrommodulen und Solarzellen der US-Solarindustrie geschadet“ haben – die Voraussetzung für weitere Wettbewerbsuntersuchungen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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