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HTW Dresden entwickelt elektronische Fahrhelfer für Senioren

Rückfahr-Kameras und ähnliche Fahrerassistenzsysteme sind bisher nur der Oberklasse vorbehalten - das soll sich ändern. Abb.: Altair787Wikipedia

Rückfahr-Kameras und ähnliche Fahrerassistenzsysteme sind bisher nur der Oberklasse vorbehalten - das soll sich ändern. Abb.: Altair78/Wikipedia

Dresden, 21.8.2011: Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden will Fahrerassistenz-Systeme speziell für Senioren entwickeln. Wie die Hochschule und das Partnerunternehmen „fsd Fahrzeugsystemdaten GmbH“ mitteilten, sollen die elektronischen Helfer im Auto den Rentnern helfen, schwierige Fahrsituationen zu bewältigen und ihre Mobilität zu erhalten. „Komplexe Verkehrssituationen wie zum Beispiel das Befahren von Kreuzungsbereichen bereiten Senioren größere Probleme als jüngeren Fahrern“, hieß es von der HTW. Und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung werde dieses Thema weiter an Bedeutung gewinnen.

Im ersten Schritt wollen HTW und fsd mit einem speziellen Versuchsfahrzeug zwei Jahre lang im Zuge eines Promotionsstipendiums das Fahrverhalten von Senioren untersuchen. Dabei sollen Sensoren zum Beispiel den Herzschlag, das Sichtfeld und den Puls älterer Versuchsfahrer messen. Aus den Daten soll dann ein Fahrerassistenzsystem entwickelt werden, das gefährliche Verkehrssituationen beizeiten erkennt und die Senioren dann unterstützt.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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